Die Zisterzienserabtei Løgumkloster entwickelte sich nach ihrer Gründung 1173 rasch zu einer der reichsten geistlichen Stiftungen des Herzogtums Schleswig. Mit dem Bau der Klosterkirche wurde um 1200 begonnen, Vollendung erfuhr sie 100 Jahre später. Von der ursprünglich vierflügligen Klosteranlage existiert heute nur noch der östliche Teil mit Dormitorium und Kapitelsaal. Der Marktflecken Løgumkloster erlangte erst ab dem 18. Jahrhundert größere Bedeutung, vor allem in der Klöppelspitzenproduktion. Ein Besuchermagnet ist der jährliche Klostermarkt im August.