In der Auenlandschaft des Flüsschens Tanger entstand um 1000 im Schutze einer Burg die Stadt Tangermünde.
Welche Bedeutung Tangermünde als Hansestadt und Nebenresidenz Kaiser Karls IV. gewann, zeigen die backsteingotischen Bauten. Bis heute konnte sich die Stadt ihr altertümliches Stadtbild mit zahlreichen Fachwerkhäusern bewahren. Die Altstadt ist nahezu lückenlos von einer beeindruckenden Wehranlage mit drei noch erhaltenen Toren umschlossen.
Während der mächtige Burgturm ein Zeugnis für den frühen Backsteinbau darstellt, gehören das Rathaus, das Neustädter Tor und die St.-Stephans-Kirche zum prächtigen Ausbau der Stadt im Spätmittelalter.